Wackelbrett – den Alltag ausbalancieren

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Das Balance Board verbessert deine Koordination, deine Balance, deine Kondition und ist insgesamt ein gutes Trainingsgerät, um deine Gesundheit nachhaltig zu verbessern. Was das sogenannte Wackelbrett alles kann und welche Übung du damit kannst, erfährst du in diesem Beitrag. Ob zu Hause oder im Freien, du kannst überall damit trainieren und wirst schnelle Erfolge verbuchen. Lass uns direkt anfangen!

Wackelbrett

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Die Vorteile des Wackelbretts für zu Hause
  • 1.1 Worauf ist bei der Montage zu achten?
  • 2. Übungen Zuhause
  • 2.1 Übungen für das Wackelbrett
  • Fazit

1. Die Vorteile des Wackelbretts für zu Hause

Wenn du regelmäßig mit dem Balance Board trainierst, schulst du nachhaltig Kondition, Koordination sowie deine körperliche und geistige Fitness. Weiterhin stärkst du deine Stabilität und deine Rumpfmuskulatur. Auch die Fußmuskulatur profitiert von dem Trainingsgerät.

Aber auch insgesamt lohnt sich das Training mit dem Wackelbrett für deine Muskulatur. Empfehlenswert ist hier übrigens eine Trainingsdauer von 10 bis 60 Minuten täglich – je nach Trainingsniveau. Geeignet ist das Wackelbrett für Einsteiger sowie Fortgeschrittene.

Dank des umfangreichen Trainings beugst du Verletzungen vor und profitierst insgesamt von einem stärkeren und beschwerdefreien Körper. Auch für den Rehabilitationssport ist das Wackelbrett aufgrund der tollen Eigenschaften bestens qualifiziert.

Die Konstruktion könnte nicht simpler sein. Bei Bedarf kannst du das Balance Board mit nach draußen nehmen und dort deine Übungen durchführen. Nach erfolgreichem Training verstaust du das Equipment einfach unter dem Bett, im Schrank oder in irgendeiner Ecke.

Die Vorteile im Überblick:

  • flexibles Training
  • einfache Konstruktion
  • Schulung von Koordination, Kondition, Kraft sowie geistiger Fitness
  • umfangreiches Muskeltraining möglich
  • für Anfänger und Fortgeschrittene
  • leicht zu transportieren
  • gut verstaubar
  • für den Reha-Sport geeignet
  • stärkt die Rumpf- und Fußmuskulatur

1.1 Worauf ist bei der Montage zu achten?

Bei der Montage musst du nichts beachten, da du das Trainingsgerät in einem Stück erhältst. Wichtig ist, dass du ein Modell mit rutschfester Trittfläche wählst und immer geeignetes Schuhwerk trägst oder barfuß auf den Balance Trainer steigst. So beugst du Verletzungen vor und profitierst von einem sicheren Training.

2. Übungen Zuhause

Mit dem Wackelbrett kannst du Zuhause ganz bequem viele Übungen durchführen. Empfohlen werden täglich mindestens 10 Minuten, um deine Muskulatur zu stärken und von weiteren Vorteilen zu profitieren. Das Maximum liegt bei 60 Minuten. Welche Übungen du sofort in den eigenen vier Wänden machen kannst, verrate ich dir im nächsten Punkt.

Tipp: Vor allem Läufer profitieren von dem Wackelbrett, da hier Bereiche trainiert werden, die in der Regel vergessen werden – der Rumpf und die Fußmuskulatur.

2.1 Übungen für das Wackelbrett

Planks mit Balance Board – Auf dem Wackelbrett kannst du auch Planks machen, um deine Rumpfmuskulatur zu stärken. Bei dieser Übung hältst du dich mit beiden Händen an den Seiten des Balance Boards fest. Jetzt nimmst du die typische Plank-Position ein. Achte darauf, dass dein Rücken gerade ist und dein Körper eine gerade Linie bildet.

Spanne zusätzlich deine Bauchmuskeln an, um noch mehr Stabilität zu erhalten. Gleichzeitig trainierst du sie bei dieser Übung mit. Jetzt versuchst du, das Brett so waagerecht wie möglich zu halten. Halte die Position für circa 30 Sekunden – wenn du etwas erfahrener bist, dann auch gern für 60 Sekunden.

Kniebeugen – Stelle dich beidbeinig auf das Balance Board. Gehe jetzt in die Hocke, indem du deine Hüfte zurückschiebst. Mache langsame, kontrollierte Bewegungen. Gehe anschließend in die Ausgangsposition zurück und wiederhole die Übung. Halte deinen Rücken stets gerade.

Tipp: Mache 8 – 12 Kniebeugen auf dem Wackelbrett und schule deine Koordination sowie deine Rumpf-, Fuß- und Beinmuskulatur. Auch deine Bauchmuskeln sind bei dieser Übung beteiligt, wenn du sie während der Durchführung anspannst. Für noch mehr Ansporn kannst du das Ganze auch einbeinig versuchen.

Knieheben – Du kannst deine Knie auf dem Balance Board auch zur Brust heben. Hierfür stellst du dein rechtes Bein auf das Wackelbrett, dein linkes Bein steht auf dem Boden. Lehne deinen Oberkörper etwas nach vorn und ziehe dein linkes Bein rasch auf Hüfthöhe hoch. Halte das Ganze für circa einen Atemzug und versuche auszubalancieren. Anschließend gehst du in die Ausgangsposition zurück.

Tipp: Sobald du einige Wiederholungen gemacht hast, wechselst du die Beine. Du trainierst auch hier deinen Rumpf, deine Fußmuskulatur sowie deine Beine und dein Gesäß.

Die Brücke – Die Brücke ist der Klassiker auf dem Balance Board. Lege dich mit dem Rucken auf das Wackelbrett, dein Gesicht schaut nach oben. Beuge deine Knie an und lege deine Hände ruhig auf die Seiten. Hebe jetzt langsam deine Hüfte in die Luft. Die Kraft kommt aus den Gesäßmuskeln sowie aus der Körpermitte. Auf dem Wackelbrett versuchst du gleichzeitig das Gleichgewicht zu halten. Gehe anschließend in die Ausgangsposition zurück.

Tipp: Führe 10 Wiederholungen aus und versuche, die Position immer kurzzuhalten. Auch hier trainierst du Rücken, Bauch, Gesäß und deine Koordination und Stabilität.

Liegestütz auf dem Wackelbrett – Auch der klassische Liegestütz kann mit dem Wackelbrett durchgeführt werden. Hierfür musst du keine 50 bis 100 Liegestütze schaffen. Bereits zehn Stück am Tag bringen eine große Wirkung mit sich.

Nimm auch hier die Kanten des Boards in deine Hände und gehe in die Plank-Position über. Wichtig ist, das Wackelbrett waagerecht zu halten, bevor du die Ellbogen beugst, um deine Brust zum Board zu senken. Drücke dich anschließend wieder nach oben und gehe in die Ausgangsposition zurück.

Tipp: Mache so viele Liegestütze, wie du magst und schaffst. Wie wäre es mit einer kleinen Challenge? Wenn du sie in dein Training integrierst, dann empfehle ich dir je nach Trainingslevel 8 bis 14 Wiederholungen. Du trainierst deinen Rumpf, deinen Bauch, die Arme und deine Schultermuskulatur mit der Übung.

Fazit – Wackelbrett

Das Wackelbrett ist vielseitig einsetzbar, kann überall verwendet werden und schult Koordination, Kondition, Stabilität und vieles mehr. Auch deine geistige Gesundheit profitiert von dem Training mit dem Balance Board. Beginne noch heute mit den Übungen und erfreue dich über eine gestärkte Muskulatur, die dich selbstsicher durch das Leben schreiten lässt.

Für weitere spannende Trainingsgeräte kannst du gern einen Blick in meine Galerie werfen. Ich zeige dir tolle Ergänzungen für dein Heimstudio, die dazugehörigen Vorteile und passende Übungen, damit du direkt mit dem Training beginnen kannst. Du hast noch ein Sportgerät, weißt aber nicht, was du damit anfangen sollst? Lies gern den passenden Artikel dazu und lass dich inspirieren.

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